Möchtest du lernen, wie du dein eigenes Hash mit einfachen Mitteln und ohne teures Profi-Equipment herstellen kannst? In dieser Anleitung erfährst du, wie du mit minimalem Aufwand hochwertiges Hash erzeugen kannst. Egal, ob du Einsteiger bist oder schon etwas Erfahrung hast, diese Methode ist leicht nachzumachen und liefert beeindruckende Ergebnisse.
Materialien, die du benötigst
Bevor du mit der Herstellung deines eigenen Hash beginnst, solltest du sicherstellen, dass du alle notwendigen Materialien zur Hand hast. Du benötigst:
- Zwei große Handtücher
- Zwei identische Plastikkisten, eine davon sollte verschließbar sein
- Ein Dremel, eine Stichsäge mit feinem Metallsägeblatt oder ein scharfes Cuttermesser
- Siebdrucknetz mit einer Feinheit von 160 Mikron
- Backpapier
- Tape/Klebeband
Die meisten dieser Materialien sind leicht erhältlich und kosten insgesamt etwa 20 Euro. Das Siebdruckgewebe ist ein wichtiger Bestandteil, um das Hash in guter Qualität herzustellen.
Vorbereitung der Kisten
Der erste Schritt besteht darin, den Boden einer der Plastikkisten zu entfernen. Das kannst du mit einem Dremel, einer Stichsäge oder einem Cuttermesser tun. Achte darauf, die Ränder nach dem Entfernen des Bodens gründlich zu entgraten, um scharfe Kanten zu vermeiden. Das Siebdrucknetz wird anschließend mithilfe von Tape/Klebeband über der neuen Öffnung der Kiste befestigt. Damit das Netz straff und fest sitzt, stabilisiere die Kiste, indem du die zweite Kiste hineinsteckst. So kannst du das Klebeband besser andrücken und sicherstellen, dass das Netz nicht verrutscht.
Pflanzenmaterial sammeln und einfrieren
Nachdem die Kisten vorbereitet sind, ist es an der Zeit, das Pflanzenmaterial zu sammeln. Du benötigst sogenannte "Sugarleafs" (Zuckerblätter) und kleine "Popcornbuds". Diese Teile der Pflanze sind ideal, da sie viele Trichome enthalten, die für die Hash-Produktion wichtig sind. Wichtig ist, dass das Material frisch ist, da diese Methode mit getrockneten Blättern nicht so gut funktioniert.
Das gesammelte Material wird in die vorbereitete Kiste mit dem Sieb gelegt und für mindestens fünf bis sechs Stunden, besser über Nacht, eingefroren. Das Einfrieren hilft dabei, die Trichome leichter von den Blättern zu lösen.
Hash extrahieren durch Schütteln
Nachdem das Material eingefroren ist, wickelst du die Kiste in Handtücher, um Kondensation zu vermeiden, und beginnst, sie kräftig zu schütteln. Durch das Schütteln lösen sich die Trichome von den Blättern und fallen durch das Sieb in die untere Kiste, wo sie auf dem Backpapier gesammelt werden. Dieser Schritt sollte etwa 60 Sekunden dauern.
Mehrfache Extraktion und Trocknung
Um das Maximum aus deinem Pflanzenmaterial herauszuholen, kannst du den Schüttel Vorgang bis zu viermal wiederholen. Mit jedem weiteren Durchgang wird das Ergebnis jedoch etwas weniger rein, da mehr Pflanzenanteile in das Hash gelangen können. Nachdem du das Hash gesammelt hast, ist es wichtig, es zu trocknen, um Schimmelbildung zu verhindern. Lege das Backpapier mit dem Hash in eine belüftete Pappbox, wie z.B. einen Pizzakarton, und lass es für etwa 24 Stunden trocknen.
Hash weiterverarbeiten oder lagern
Nach dem Trocknen kannst du das Hash entweder in seinem jetzigen Zustand belassen oder weiterverarbeiten, indem du es zusammenpresst und zu einem Block formst. So ist es leichter zu lagern und zu verwenden. Dieser Prozess ist einfach und erfordert nur wenig Zeit, aber er ermöglicht es dir, hochwertiges Hash selbst herzustellen.
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Fazit
Mit dieser Anleitung kannst du auf einfache Weise dein eigenes Hash herstellen und das Beste aus deinem Pflanzenmaterial herausholen. Probiere es aus und entdecke, wie viel Spaß es macht, dein eigenes Hash zu produzieren.